Blickfang: die neue Hoftafel bei Start und Ziel des Buurelandwegs

Buurelandweg: Neues Konzept bewährt sich

8.11.2022

Moderne Tafeln mit Wechselrahmen, eine aufgefrischte Gestaltung der Informationsplakate und eine neue Begleitbroschüre haben sich im ersten Einsatz beim Buurelandweg in Muri bewährt.

18 Plakatständer aus Stahlrohr mit Wechselrahmen für Plakate im Weltformat bilden das Herzstück des neuen Auftritts des Buurelandwegs, der vom 1. Mai bis 30. Oktober in Muri aufgebaut war. Neu werden die Informationsplakate jedes Jahr individuell gestaltet und gedruckt. So kann ein unmittelbarer Bezug zum jeweiligen Austragungsort geschaffen werden. Zudem können die Informationstexte stets auf dem neusten Stand gehalten werden. Dieses Konzept hat sich beim ersten Einsatz in Muri bestens bewährt.

Begleitbroschüre mit Porträts
Ebenfalls neu ist die Begleitbroschüre zum Buurelandweg. Auf 20 Seiten werden wichtige Themen und Anliegen der Landwirtschaft vertieft sowie die Bauernbetriebe entlang der Route porträtiert. So können die Besucherinnen und Besucher einen persönlichen Bezug herstellen und lernen die Menschen kennen, die hinter der Landwirtschaft stehen. Die Broschüre dient zudem als Wanderkarte.

Eine weitere Neuerung, die dieses Jahr erstmals zum Einsatz kam, ist eine stattliche Hoftafel, die Start und Ziel des Buurelandwegs markiert. Nebst einem grossen Übersichtsplan des Wegs ist die Hoftafel mit speziellen Dispensern bestückt, in denen die Begleitbroschüre bereitliegt.

4'000 bis 5'000 Besucherinnen und Besucher
Da der Buurelandweg während sechs Monaten frei zugänglich ist, kann die Zahl der Besucherinnen und Besucher nur geschätzt werden. Landwirtinnen und Landwirte meldeten vor allem an schönen Wochenenden und während der Ferienzeit regen Betrieb auf dem Buurelandweg. Der BVA schätzt, dass rund 4'000 bis 5'000 Personen den Buurelandweg besucht haben.

Ärgerlicher Vandalismus
Leider kam es bei der diesjährigen Austragung erstmals in der Geschichte des Buurelandweg zu Vandalismus. Gleich mehrere Tafeln mussten nach Beschädigungen repariert oder gar ganz ersetzt werden. Zudem kam es mehrmals zu Schmierereien. Der Schaden beläuft sich auf rund 1'000 Franken.

Wertvolle Helferinnen und Helfer
Der Auf- und Abbau des Wegs, der dieses Jahr rund fünf Kilometer lang war, verlief reibungslos. Dies dank dem engagierten Einsatz der lokalen Landwirtinnen und Landwirte. Allen Helferinnen und Helfern aus Muri ein grosses Dankeschön!

Patrick Schellenberg
Marketing und Kommunikation