Schluss mit solchen Bildern, das fordert der BVA von der Bevölkerung.

Die Landwirtschaft fordert «STOP LITTERING»!

24.04.2019

Mit der Aktion STOP LITTERING zeigt der BVA im Jahr 2019 zum zweiten Mal seine Empörung gegenüber der Unsitte Littering, die immer noch für viele als Kavaliersdelikt gilt. Ab dem 3. Mai 2019 stehen 60 «Mahnmale» verteilt über den ganzen Kanton bereit, um die Bevölkerung zu mehr Disziplin und Ordnung aufzurufen.

Oft wird der Müll aus reiner Gedankenlosigkeit aus dem Auto geworfen. Ganz nach dem Motto «aus den Augen aus dem Sinn». Grosse Teile der Bevölkerung wissen nicht, welch verheerende Folgen dies vor allem für Tiere haben kann. Hier will der BVA ansetzen und für Aufklärung sorgen. Zum einen mit den Plakaten, auf denen die Kuh eine klare Aussage macht: Abfall macht mich krank! Zum anderen mit Gitterbehältern, in denen der Müll aus den Feldern gesammelt und sichtbar gemacht wird. Die Mahnmale sollen der Bevölkerung einen Spiegel vorhalten und zum Nachdenken veranlassen.

2019 zum zweiten Mal
Der BVA hat sich entschlossen, die Kampagne nach dem guten Erfolg im Vorjahr nochmals zu wiederholen. Zum grossen Teil sind die Mahnmale an den gleichen Orten wie im Jahr 2018 anzutreffen. Es haben sich aber auch neue Betriebe gemeldet, die mitmachen wollen. Ab dem 3. Mai 2019 werden alle Standorte bereit sein und die Aktion wird vom Wiedererkennungswert profitieren können. Durch die gezielte Verteilung über den ganzen Kanton und durch die kommunikative Begleitung durch Pressemitteilungen, Beiträge auf der Webseite und auf der Social-Media-Plattform Facebook soll ein guter Effekt erzielt werden. Auch im Radio Argovia wird der BVA am Montag, 29. April 2019 in der Mittagsshow auf das Thema aufmerksam machen können.

Dank an die Teilnehmer von STOP LITTERING
Ein grosser Dank gebührt jenen Familien, die sich auch in diesem Jahr wieder für das Aufstellen der Körbe und der Plakate zur Verfügung stellen! Sie leisten mit ihrem Einsatz gegen Littering einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag gegen eine bestehende Unsitte.

Fredi Siegrist
Projektleiter Öffentlichkeitsarbeit