Schlussspurt!

26.05.2021

Der 13. Juni naht und wir kommen zum Schlussspurt! Die Ausgangslage ist nach wie vor offen. Deshalb bleiben wir alle gefordert bis zum letzten Tag unser Bestes zu geben. Wir wollen die Abstimmung (klar) gewinnen! Mobilisieren Sie Ihr Umfeld für ein «2x Nein».

Eine aktuelle Umfrage der TA-Medien von letzter Woche ergab eine Zustimmung von 48 Prozent zur Trinkwasserinitiative und eine von 49 Prozent zur Pestizidinitiative. Wie wir wissen, sind die Medien sowie auch die Initianten aber weiter unberechenbar. Wir dürfen uns trotz Trendwende nicht ausruhen und müssen jetzt noch bis zum Abstimmungssonntag dranbleiben.

Jetzt heisst es mobilisieren!
Was können Sie und Ihre Berufskolleginnen und -kollegen tun?

  • Ihr persönliches Umfeld für ein 2xNein überzeugen und dazu bringen, auch an den Abstimmungen teilzunehmen. Also mobilisieren! Wenn jede/jeder in der Landwirtschaft auch nur einige Personen motivieren kann, ist viel gewonnen. Benutzen Sie dazu z.B. Ihre WhatsApp-Kontakte.
  • Sich im Ort zeigen oder sonst bemerkbar machen. Am besten mit dem Verteilen eines persönlich gestalteten Flugblattes oder Briefes. Auch eine Standaktion vor dem Dorfladen ist eine gute Möglichkeit und schnell organisiert.
  • An Anlässe und Veranstaltungen gehen und dort den offiziellen Flyer verteilen. Erhältlich beim BVA.
  • Die Bevölkerung ansprechen und bei jeder Gelegenheit die Konsequenzen aufzeigen. Das ist auch gut in den sozialen Medien möglich!
  • Einen Leserbrief schreiben und auf den Onlinebereichen der Zeitungen Artikel zu den Abstimmungen kommentieren.
  • Sich nicht provozieren lassen und Fahnen oder Plakate der Befürworter beschädigen oder Exponenten bedrohen. Das hilft nur den anderen!

Argumente und Botschaft
Auf Provokationen der Initianten müssen wir nicht eingehen. Vielmehr bringt es etwas, wenn wir bei unseren Aussagen bleiben, die von Anfang an kommuniziert wurden:

«Wir müssen nicht über das Ziel streiten: Wir alle wollen die Umwelt schützen, sauberes Wasser und die negativen Effekte minimieren. Die entsprechenden Massnahmen sind aufgegleist: Das neue, europaweit strengste Pestizidgesetz sorgt für eine schnelle Wirkung. Die extremen Agrarinitiativen schiessen weit über das Ziel hinaus. Sie gefährden die regionale Produktion und die damit verbundenen Arbeitsplätze, verteuern die Lebensmittel und befeuern Importe sowie Foodwaste. Die Trinkwasserinitiative ist zudem nachweislich – dies belegen drei unabhängige Studien – schädlich für die Umwelt.»

Kampagnenmaterial
Wir haben unglaublich viel Material (Tafeln, Blachen, Autokleber) produziert. Unterdessen ist der BVA (und auch die anderen Kantone) ausgeschossen. Eine Nachproduktion lohnt sich aus zeitlichen Gründen nicht mehr. Am Lager haben wir noch eine beschränkte Anzahl der nationalen Flyer und eine grössere Anzahl der produzierten Zeitungsbeilage. Diese eignet sich sehr gut zum Auflegen, z.B. im Hofladen.

Fredi Siegrist
Stv. Geschäftsführer

Für den Abstimmungskampf ist der BVA dankbar für jeden Beitrag, der ihn unter der Iban-Nummer
CH35 0900 0000 5000 2501 0 erreicht.
Herzlichen Dank!