Schlussspurt!

13.09.2022

Der 25. September naht und wir kommen zum Schlussspurt! Die Ausgangslage ist nicht schlecht, aber noch sehr labil. Deshalb bleiben wir alle gefordert bis zum letzten Tag unser Bestes zu geben. Wir wollen die Abstimmung gewinnen! Mobilisieren Sie Ihr Umfeld für ein Nein zur MTI!

Eine aktuelle Umfrage der TA-Medien von vorletzter Woche ergab eine Zustimmung von 48 Prozent zur Massentierhaltungsinitiative. Wie wir wissen, sind die Medien sowie auch die Initianten aber weiter unberechenbar. Wir dürfen uns trotz Trendwende nicht ausruhen und müssen jetzt noch bis zum Abstimmungssonntag dranbleiben.

Jetzt heisst es mobilisieren!
Was können Sie und Ihre Berufskolleginnen und -kollegen tun?

  • Ihr persönliches Umfeld für ein Nein überzeugen und dazu bringen, auch an den Abstimmungen teilzunehmen. Also mobilisieren! Wenn jede/jeder in der Landwirtschaft auch nur einige Personen motivieren kann, ist viel gewonnen. Benutzen Sie dazu z.B. Ihre WhatsApp-Kontakte.
  • Sich im Ort zeigen oder sonst bemerkbar machen. Am besten mit dem Verteilen eines persönlich gestalteten Flugblattes oder Briefes. Auch eine Standaktion vor dem Dorfladen ist eine gute Möglichkeit und schnell organisiert.
  • An Anlässe und Veranstaltungen gehen und dort den offiziellen Flyer verteilen. Erhältlich beim BVA.
  • Die Bevölkerung ansprechen und bei jeder Gelegenheit die Konsequenzen aufzeigen. Das ist auch gut in den sozialen Medien möglich!
  • Einen Leserbrief schreiben und auf den Onlinebereichen der Zeitungen Artikel zu den Abstimmungen kommentieren.
  • Sich nicht provozieren lassen und Fahnen oder Plakate der Befürworter beschädigen oder Exponenten bedrohen. Das hilft nur den anderen!

Argumente und Botschaft
Auf Provokationen der Initianten müssen wir nicht eingehen. Vielmehr bringt es etwas, wenn wir bei unseren Aussagen bleiben, die von Anfang an kommuniziert wurden: «Wir müssen nicht über das Ziel streiten: Wir alle wollen gesunde und glückliche Tiere. Dies wird durch das hohe Tierwohl in der Schweiz gewährleistet. Dafür haben wir ein einzigartiges strenges Tierschutzgesetz, eine gesetzlich limitierte Anzahl an Tieren pro Betrieb, das BTS- und Rausprogramm, zahlreiche Labels und ein funktionierendes Kontrollsystem. Um das Tierwohl weiterzuentwickeln werden Vorschriften von Labels und Bund ständig dem neusten Wissen angepasst. Die MTI ist dabei nicht zielführend. Sie gefährden die regionale Produktion und die damit verbundenen Arbeitsplätze, verteuern die Lebensmittel und befeuern Importe».

Kampagnenmaterial
An Lager haben wir noch eine beschränkte Anzahl an Plakaten und Fahnen. Sowie eine grössere Anzahl an Flyern. Diese eignen sich sehr gut zum Auflegen, z.B. im Hofladen.

Ivan Aregger
Marketing und Kommunikation