Wertschätzung und Verständnis fördern

Der «Tag der offenen Hoftüren» findet erst zum zweiten Mal satt, nachdem er letztes Jahr coronabedingt abgesagt werden musste. Jeder Betrieb bietet am 19. September ein individuelles Programm an, das von einfachen Hofführungen bis zu aufwendigem Festwirtschaftsbetrieb reicht.

Nicht zuletzt der Abstimmungskampf zu den beiden Agrar-Initiativen im Juni hat es klar vor Augen geführt: Ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung hat keine Ahnung, woher die Lebensmittel kommen und welche Arbeit und Verantwortung in deren Produktion steckt. Daraus entstehen Unverständnis, Missmut und unrealistische Forderungen an die Landwirtschaft.

Der «Tag der offenen Hoftüren» setzt dieser negativen Entwicklung ein attraktives Angebot entgegen. Wir laden die Bevölkerung auf Bauernbetriebe ein, an den Ort, wo die Lebensmittel ihren Ursprung haben. Die Besucherinnen und Besucher sollen sehen, riechen, hören, spüren, begreifen, was Landwirtschaft ist. Besonders wertvoll ist das Gespräch, der direkte Austausch der Landwirte, Landwirtinnen und Bäuerinnen mit der Bevölkerung.

Herzlichen Dank an alle Betriebe, die ihre Türen öffnen und aktiv mitarbeiten, um die Wertschätzung und das Verständnis für die Landwirtschaft zu fördern!

Patrick Schellenberg
Marketing und Kommunikation