Wahlen 2023
Am 22. Oktober 2023 finden eidgenössische Wahlen statt. Der Kanton Aargau hat Anspruch auf 16 Sitze im Nationalrat. Der BVA ist an einer starken Vertretung aus dem bäuerlichen Umfeld im Parlament interessiert und bietet 28 Kandierenden im Wahlkampf entsprechend Unterstützung. Für die zwei Sitze im Ständerat setzt der BVA auf ein Dreierticket.
Nationalratswahlen
Der BVA-Vorstand hat sich drei bäuerliche Sitze im Nationalrat zum Ziel gesetzt. Das wäre ein zusätzlicher Sitz. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt der Vorstand wiederum einen Fokus auf Kandidierende, die Chancen auf eine Wahl haben und auch selbst grosse Ressourcen einsetzen. Dies umso mehr, weil
verschiedene Parteien auf Unterlisten auf zahlreichen bäuerlichen Kandidierenden setzen. So ist die Anzahl bäuerlicher Kandidierenden auf mittlerweile 28 Personen gewachsen.
Sechs Kandidierende mit Chancen
Die besten Chancen wiedergewählt zu werden, haben die beiden Bisherigen Alois Huber, SVP und Andreas Meier, Die Mitte. Die weiteren vier Kandidierenden, denen der BVA-Wahlausschuss einen Sitz zutraut, starten alle auf aussichtsreichen Plätzen wenig hinter den Bisherigen. Sie erhalten deshalb auf der Website und im Wahlmagazin einen grösseren Auftritt als die weiteren ebenfalls wählbaren Kandidierenden. Die Kandidierenden, welche mit einem * gekennzeichnet sind, werden vom AGV, der AIHK und dem BVA unterstützt.
Ständeratswahlen
Die kleine Kammer war in der Vergangenheit um einiges bauernfreundlicher als der Nationalrat. Auch die beiden Aargauer Ständeräte Hansjörg Knecht und Thierry Burkart haben im Sinne der Landwirtschaft abgestimmt. Der Rücktritt von Hansjörg Knecht gibt den Ständeratswahlen eine neue Dynamik. Der BVA-Wahlausschuss hat aufgrund des Abstimmungsverhaltens der Ständeratskandidierenden entschieden, auf ein Dreierticket zu setzen, da niemand aus dem direkten bäuerlichen Umfeld kommt.
Burkart, Gienzendanner und Binder werden auch von «Perspektive Schweiz» unterstützt
Diese drei Personen haben sich in der Vergangenheit positiv zur Landwirtschaft geäussert und auch entsprechend abgestimmt. Sie erhalten auf der Website und im Wahlmagazin die Gelegenheit, sich vorzustellen. Dies ist auch konsequent auf die nationale Kampagne von «Perspektive Schweiz» ausgerichtet. Alle drei Kandidierenden werden von «Perspektive Schweiz» unterstützt.
Perspektive Schweiz – Zusammenarbeit der Verbände
Mit der gemeinsamen Kampagne von «Perspektive Schweiz» verfolgen die Landwirtschafts- und Wirtschaftsverbände ein gemeinsames Ziel. Sie möchten am 22. Oktober ein nationales Parlament haben, das für unser Land Perspektiven schafft, Innovation ermöglicht und nicht ideologische Träumereien pflegt. Nur so lassen sich unsere grossen anstehenden Herausforderungen lösen.
Schwierige Jahre in der Vergangenheit
Die letzten vier Jahre waren vor allem im Nationalrat schwierige. Mehrheiten auf bürgerlicher Seite für die Landwirtschaft waren alles andere als sicher. Ein Erfolg bei den Wahlen 2023 für wirtschafts- und landwirtschaftsfreundliche Parlamentarier und Parlamentarierinnen ist deshalb von grösster Bedeutung. Im Aargau spannen die drei Verbände Aargauischer Gewerbeverband, Aargauische Industrie- und Handelskammer sowie der BVA zusammen. Gegenseitig wurden die Kandidierenden gemeldet und von den anderen Verbänden bewertet.
Alle Kandidierenden mit einem Stern * werden von allen drei Verbänden unterstützt.