Tag der Schulen auf der Liebegg

Die Schulkinder wurden unter anderem über Mutterkuhhaltung, Obst und Rüebli informiert. Im Zentrum des Anlasses stand das Brückenbauen zwischen Konsumentinnen und Konsumenten von Morgen und der Aargauer Land- und Ernährungswirtschaft.

Vertrauen wichtiger denn je
Landammann und Landwirtschaftsdirektor Markus Dieth betonte, wie wichtig das Vertrauen der Bevölkerung in die Landwirtschaft und das Wissen über die Landwirtschaft in der heutigen Zeit geworden sei. Es sei ein echtes Bedürfnis, zu wissen, woher das Essen komme. Schule auf dem Bauernhof (SchuB) sei eine sehr gute Gelegenheit, dies bereits in jungen Jahren lebens- und realitätsnah zu erfahren und eine Beziehung aufzubauen.

Kinderaugen strahlen
Paul Frey,  SchuB-Anbieter aus Asp, betonte, dass für ihn das Strahlen in den Augen der Kinder das Grösste sei, wenn sie z.B. ein Kälbli taufen können. Und auch, wenn er die Schüler später mit ihren Eltern wieder bei seinem Hof entdecke, wenn sie diesen das getaufte Kälbli zeigen wollten. Ihm sei besonders wichtig zu vermitteln, dass die Nutztiere genauso wie wir Bedürfnisse zum Leben haben und er diese als Landwirt bestmöglich abzudecken versuche.

Grosses Engagement
2019 durften 5‘457 SchülerInnen einen Bauernhof aktiv besuchen. Dies verdanken wir rund 30 Bauernfamilien. Damit die ersten vier Besuche pro Klasse und Schuljahr im Aargau immer noch gratis bleiben, sorgen unsere Sponsoren mit ihrem Engagement. Vielen Dank dafür!

Melanie Keller
Marketing & Kommunikation